Seit Monaten wird immer wieder über das Interesse des FC Bayern an Florian Wirtz von Bayer Leverkusen spekuliert. Der Münchner Sportvorstand Max Eberl ließ nun aufhorchen.

In der "Sport Bild"-Sendung bei "Welt TV" wurde Eberl auf die Gerüchte um Wirtz angesprochen. Der 50-Jährige bestätigte dabei grundsätzlich das Interesse an dem Nationalspieler.

"Der FC Bayern hat im letzten Sommer mit der Verpflichtung von Harry Kane gezeigt, dass der Verein in der Lage ist, solche Summen zu zahlen", sagte er mit Blick auf die Ablöse für Wirtz, die auch im kommenden Sommer bei über 100 Millionen Euro liegen dürfte.

Eberl betonte jedoch, dass sich die Münchner eine derartige Investition nicht jedes Jahr leisten können. Der Sportvorstand ließ aber durchblicken: "Wenn ein Spieler dieses Kalibers - wie Florian Wirtz oder Harry Kane - verfügbar und auf dem Markt ist, dann müssen wir das in Betracht ziehen."

Dabei schränkte er ein, dass es auch möglich ist, dass sich Wirtz gegen einen Wechsel zum FC Bayern entscheidet: "So ein Spieler kann auch absagen."

Laut "Sky" will der FC Bayern Wirtz im Sommer 2025 an die Säbener Straße locken. Auch der DFB-Star könne sich dann einen Wechsel nach München gut vorstellen.

Zahlt der FC Bayern "mindestens 100 Millionen Euro" für Wirtz?

Auch im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" hieß es zuletzt, dass der FC Bayern bei Wirtz Ernst machen könnte. Im Sommer 2024 bestünde "keine Chance", Wirtz aus dem Schoß Bayer Leverkusens zu entreißen, der FC Bayern wolle den gebürtigen Kölner allerdings "unbedingt".

Eine echte Möglichkeit erwartet man nach der Saison 2024/25. Dann soll der FC Bayern dem Podcast zufolge sogar bereit sein, an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen und "mindestens 100 Millionen Euro" für Wirtz zu bieten. 

Gerüchte um ein Interesse der Münchner an Wirtz kursieren immer mal wieder. Der Rechtsfuß steht in Leverkusen allerdings noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag.