01.05.2024 21:06 Uhr

Real-Offerte für Davies? Bosse des FC Bayern packen aus

Verlässt Alphonso Davies den FC Bayern im Sommer?
Verlässt Alphonso Davies den FC Bayern im Sommer?

Real Madrid wird seit Monaten mit Alphonso Davies vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Dass es im Rahmen des Champions-League-Duells der beiden Teams am Dienstag zu Verhandlungen in der Personalie kam, liegt auf der Hand - oder doch nicht?

Beim obligatorischen Mittagessen der Verantwortlichen beider Klubs habe es "null Austausch" in Sachen Davies gegeben, stellte der Münchner CEO Jan-Christian Dreesen gegenüber dem "kicker" klar. In diesem Rahmen werde ohnehin "nie über einzelne Spieler gesprochen", sagte der 56-Jährige.

Sportdirektor Christoph Freund verneinte, dass dem deutschen Rekordmeister bereits ein Angebot aus Madrid für Davies vorliege.

"Natürlich" befinde sich der FC Bayern aber im Austausch mit dem 23 Jahre alten Kanadier über eine Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags. "Wir unterhalten uns immer wieder mit ihm, weil er unser Spieler ist. Schauen wir mal, was in den nächsten Wochen passiert. Es gibt noch keine Tendenzen", sagte Freund.

Zuletzt hatte das Portal "Relevo" berichtet, Real nehme womöglich Abstand von einer Davies-Verpflichtung. Demnach herrsche Stillstand rund um die Transferbemühungen. Die Verpflichtung eines Linksverteidigers genieße bei den Königlichen schlichtweg keine Priorität mehr, hieß es. Stattdessen solle ein neuer Innenverteidiger kommen.

FC Bayern: Umdenken von Real Madrid bei Alphonso Davies?

Reals Umdenken hat dem Bericht zufolge mehrere Gründe. Zum einen ist die Personalsituation im Abwehrzentrum angespannt. Kapitän und Abwehrchef Nacho wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag wohl nicht verlängern. David Alaba ist nach seinem Kreuzbandriss wohl erst im Herbst wieder bei 100 Prozent.

Zum anderen überzeuge Ferland Mendy mit starken Leistungen auf der linken Abwehrseite. Ein Verkauf des Franzosen sei derzeit nicht geplant.

Es hieß, Real würde bei Davies nur bei vergünstigten Kaufoptionen oder bei einem Weggang von Mendy zuschlagen. Angeblich wollen die Königlichen nicht mehr als 40 Millionen Euro bezahlen.